17. September 2020

Zeit für einen politischen Wechsel: GRÜNE planen Runden Tisch „Gastronomie und Kultur“

„Bei den Rats- und Bürgermeisterwahlen haben fast zwei Drittel der Altenbergerinnen und Altenberger gegen die CDU gestimmt. Der Wunsch nach einem echten Wechsel in Altenberge ist deutlich zu spüren“, heißt es in einer Pressemitteilung der GRÜNEN.
„34% für die GRÜNEN, das ist der höchste Wert im Kreis Steinfurt und der zweithöchste im ganzen Münsterland. Von diesem großartigen Ergebnis sind wir immer noch völlig überwältigt. Der Dank geht an alle, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben. Wir sind uns der großen Verantwortung bewusst und wollen dieser auch gerecht werden“, so die GRÜNEN weiter.

Transparenz und Bürgerbeteiligung waren zwei der Hauptforderungen der GRÜNEN für die zukünftige politische Arbeit im Rat. Information und Beteiligung sind mir ein großes Anliegen“, so Bürgermeisterkandidat Karl Reinke. “Daher hoffe ich sehr, dass bei der Stichwahl um das Bürgermeisteramt nicht nur die SPD, sondern auch die Wähler der FDP und von Guido Roters mich tatkräftig unterstützen werden.“ Wenn Altenberge tatsächlich genug schwarz gesehen habe, so die GRÜNEN, müsse sich dies auch im Votum bei der Bürgermeisterwahl widerspiegeln, um der Politik und dem Politikverständnis der Vergangenheit ein Ende zu setzen. Und Reinke ergänzt: „Ich mache seit vielen Jahren Politik, als Ratsmitglied, als Mitglied des Kreistages, als 3. Bürgermeister in Altenberge und habe eine mehr als 30-Jährige Berufserfahrung in verschiedenen öffentlichen Verwaltungen und in der freien Wirtschaft.“ Ich weiß daher wie politische Entscheidungen zustande gekommen sind und das will ich ändern. Alle Parteien sollen sich einbringen und ich werde für einen transparenten Entscheidungsprozess sorgen.“
Außerdem wollen die GRÜNEN schnell Gespräche mit den ortsansässigen Unternehmen aufnehmen, mit den Mitgliedern der Werbegemeinschaft wie auch mit den Unternehmen, die nicht in der Werbegemeinschaft vertreten sind. Wir wollen gemeinsam mit ihnen Lösungen erörtern, wie lokale Unternehmen aktiv in den Klimaschutz eingebunden werden können.

Regelmäßige Gespräche sind auch mit den Landwirtinnen und Landwirten in Altenberge geplant. „Wie schon im Wahlprogramm der GRÜNEN formuliert, kann man Arten- und Umweltschutz, der langfristig auch erfolgreich sein soll, nur mit den Landwirtinnen und Landwirten umsetzen, und nicht gegen sie.“

Die lokale Gastronomie, Kulturschaffende – wie etwa Kulturwerkstatt und Musikschule – und viele Vereine sind durch die Corona-Krise schwer getroffen. Einige stehen vor sehr großen Problemen. Hier möchten wir möglichst schnell einen „Runden Tisch Gastronomie und Kultur“ auf den Weg bringen, um gemeinsam nach praktikablen und tragfähigen Lösungen für die Zukunft zu suchen.

Im Fokus steht nun aber in den kommenden Tagen der Stichwahl-Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters in Altenberge. Die Aktionen des Kommunalwahlkampfes – von Marktplatz-Gesprächen bis hin zu Fahrradkorsos – werden fortgesetzt.